Wer War Wibbelt ?

Kurzportrait Augustin Wibbelt

Obwohl nur etwa ein Fünftel seines umfangreichen schriftstellerischen Werkes "up platt" geschrieben sind, ist Wibbelt vor allem als Mundartautor bekannt.

Als Redakteur im münsteraner Kirchenblatt "Ludgerus" veröffentlichte er unter anderem die populären plattdeutschen Dialoge, die er später als Erzählung in Buchform abgefaßt hat: die "Drüke-Möhne-Geschichten".

In den zwanziger und dreißiger Jahren schrieb Wibbelt als Redakteur der Wochenzeitschrift "Christliche Familie", unter anderem eine Kolumne zu aktuellen Themen: "Nur ein Viertelstündchen". Bemerkenswert hier, daß er - anachronistischerweise - ökologische Gesichtspunkte vertrat. Er schrieb in dieser Zeit 4000 Artikel. Die Kolumne "Viertelstündchen" allein würde in Buchform 53 Bände zu je 300 Seiten füllen.

Wöchentlich wurde ein Fortsetzungsmärchen für Kinder veröffentlicht, die in 7 Märchenbänden veröffentlicht wurden: Die "Waldbrudergeschichten".

1940 erschien der hochdeutsche Gedichtband "Missa Cantata".

Während des Zweiten Weltkriegs schrieb Wibbelt weitere 77 "Waldbruder"-Kapitel, die bis heute unveröffentlicht sind.

Darüberhinaus hat er autobiographische Schriften, Tagebücher und Lebenserinnerungen geschrieben, letztere sind unter dem Titel "Der versunkene Garten" 1946 veröffentlicht worden.

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